Foto: Isadora Tast

Die Zwischenpräsentation der hochbaulichen Entwurfsstudie

In der vergangenen Woche war es so weit: die an der hochbaulichen Entwurfsstudie teilnehmenden zehn Büros haben in einem Zwischenkolloquium ihre ersten Gedanken und Ideen für das geplante entstehende Stadtquartier vorgestellt. Es war ein Schulterblick, wie sich die Büros der Fragestellung aus der Auslobung angenähert haben. Dieses Briefing ist die Grundlage für die Entwürfe, die bis Mitte Juli eingereicht werden sollen. Nach Sichtung und Prüfung folgt Mitte August die öffentliche Ausstellung mit Bürgerbeteiligung und abschließend die Jurysitzung. Mehr dazu lesen Sie im nächsten Beitrag.

Am Tag der Zwischenpräsentation herrschte eine besondere Atmosphäre im Raum, als die Vertreter*innen der Architekturbüros Hamburgs Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, Vertreter*innen des Bezirksamts Eimsbüttel und städtischer Fachbehörden, den Sachverständigen und Jurymitgliedern sowie dem Team um die Auftraggeber von TROMA und Beiersdorf Immobilienentwicklungs GmbH ihre Ideen für ein lebendiges Stadtquartier präsentierten. Mit dabei waren auch zwei der vier Bürgervertret*innen, die den Prozess seit 2018/2019 begleiten; sie werden auch wieder an der Jurysitzung teilnehmen, um das gesammelte Feedback der Eimsbütteler*innen vorzustellen.

Auch wenn es sich bei allen Präsentationen um einen Zwischenstand handelt, lässt sich erahnen, wie unterschiedlich die Antworten auf die umfangreichen Fragestellungen der Auslobung, sozusagen dem Briefing für die Büros, ausfallen werden. Die zehn Büros stellten jeweils in zwanzigminütigen Kurzpräsentationen – je nach Herangehensweise anhand von Modellen Skizzen und/oder Plänen – ihre Ideen für das Stadtquartier vor. Die Teilnehmenden bekamen eine beeindruckende Vielfalt an Ideen zu sehen, ob beispielsweise zur Gestaltung der Architektur, zu innovativen Wohnformen und flexiblen Grundrissen, zu Fassadengestaltung und Dachnutzung, zur Nutzungsmischung im Quartier oder auch zum Umgang mit der „runden“ Ecke an der Kreuzung Heußweg. Auch wenn an dieser Stelle nicht mehr verraten werden darf, da alle Beteiligten, die bei solchen Zwischenpräsentationen übliche Vertraulichkeit zugesichert hatten, dürfen wir uns jetzt alle schon auf die Entwürfe freuen. 

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