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Im Veranstaltungsrückblick lesen Sie, was bisher geschah.
Veranstaltungsrückblick
Öffentlichen Plandiskussion zum Bebauungsplan-Entwurf
am 3. Dezember 2019, 19.00 Uhr, Gymnasium Hoheluft Aula (Christian-Förster-Straße 21)
Nach einer intensiven Beteiligungsphase seit dem Sommer 2018 und der Ergebnispräsentation des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs startete nun das formelle Verfahren: Bei der Öffentlichen Plandiskussion (ÖPD) am 3. Dezember konnten Sie sich über das Bebauungsplanverfahren informieren, Fragen stellen und mitdiskutieren. Bei der Veranstaltung wurden die Ziele und Aufgaben der Planung vorgestellt. Konkret ging es dabei, um den Bebauungsplan-Entwurf „Hoheluft-West 15 / Eimsbüttel 38“ und die Änderungen des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms. Die Öffentliche Plandiskussion war ein wichtiger Schritt um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung des Siegerentwurfes der Stadtmacherei zu schaffen.
Aktuelles zu dem Bebauungsplan-Entwurf finden Sie auch auf der Internetseite des Bezirksamts Eimsbüttel unter folgendem Link.
Tiefergehende Informationen zur Bauleitplanung und Möglichkeiten der Beteiligung/Mitwirkung bietet eine Broschüre der Freien und Hansestadt Hamburg.
Ausstellungseröffnung und Vorstellung des Gewinnerentwurfs am 14. September 2019
Zweiwöchige Ausstellung der Entwürfe vom 16. September bis 28. September 2019
Die Jury hat entschieden und Ende August einen Gewinner gewählt. Die Ausstellung im Ladenlokal in der Osterstraße zeigte alle acht eingereichten Entwürfe, darunter natürlich auch den Gewinnerentwurf. Dieser wurde bei der Ausstellungseröffnung am 14. September vom Planungsteam ASTOC Architects and Planners (Köln) und LAND – Landscape Architecture Nature Development (Düsseldorf), vorgestellt. In den darauf folgenden zwei Wochen bestand die Möglichkeit, im Stadtmacherei-Ladenlokal die Entwürfe anzuschauen und Fragen zu stellen.
Die Gläserne Werkstatt
am 25. Mai 2019
Viele Fragen – viele Antworten
Sechs Stunden lang erlaubten die acht Planungsteams bei der Gläsernen Werkstatt in der Stadtmacherei anhand von Skizzen, Plänen und Modellen einen Blick auf den aktuellen Arbeitsstand. Über den Tag verteilt kamen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in den Laden in der Osterstraße und ließen sich von den ausgestellten Entwürfen inspirieren, gaben Hinweise und sparten auch nicht mit Kritik. An allen Tischen gab es intensive Diskussionen, teilweise wurden Änderungsvorschläge gescribbelt und spontane Ideen im Modell umgesetzt. Entsprechend positiv war auch das Fazit: Die Büros aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur und Landschaftsarchitektur waren dankbar für die vielen Gespräche und Rückmeldungen aus der Nachbarschaft – und die Bürgerinnen und Bürger froh über die Gelegenheit, auf Augenhöhe an diesem Stadtentwicklungsprojekt mitarbeiten zu können.
Wie ging es weiter?
In den darauf folgenden Wochen haben die acht Teams die Überlegungen und Erkenntnisse aus der Gläsernen Werkstatt zusammengeführt, detaillierte Planungskonzepte für das Stadtquartier in Plan, Bild und Modell ausgearbeitet und im Juli eingereicht. Anschließend gingen die Entwürfe in die genaue Prüfung, ehe Ende August 2019 die Jury über den Siegerentwurf entschied. Kurz vor der Jurysitzung wurden die finalen Entwürfe im Stadtmacherei-Laden ausgestellt, und die Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler haben noch einmal die Gelegenheit gehabt, ihre Rückmeldungen zu geben.
Der Wettbewerbsauftakt
am 15. April 2019
Hunderte Ideen, acht Planungsteams und eine Aufgabe: Am 15. April fiel der offizielle Startschuss für den städtebaulichen Wettbewerb zur Entwicklung eines neuen Stadtquartiers zwischen Unnastraße und Quickbornstraße. Die Büros aus Stadtplanern, Architekten und Landschaftsarchitekten werden in den kommenden Wochen ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept entwickeln.
Am Vormittag starteten die Teams aus Deutschland, Dänemark und der Schweiz mit einem Rundgang über das Areal, um ein Gefühl für den Ort zu erhalten, an dem das neue Stadtquartier entstehen soll. Nach dem anschließenden Juryvorgespräch fand dann das sogenannte Auftaktkolloquium statt, bei dem die Grundlagen für den Wettbewerb vorgestellt wurden und Bauherr und Projektteam die Fragen der Planungsteams beantworteten. Am Abend öffneten sich die Türen des Stadtmacherei-Ladens für die Öffentlichkeit. Nach der Erläuterung der Aufgabenstellung stellten sich die Vertreter der acht am Wettbewerb teilnehmenden Büros den Eimsbüttelerinnen und Eimsbüttelern vor.
Präsentation zum Wettbewerbsauftakt
Die Feedbackwerkstatt
am 16. Februar 2019
In den drei Themenwerkstätten im August und September 2018 sowie bei den Veranstaltungen zur Kinder- und Jugendbeteiligung haben die Teilnehmer zahlreiche Ideen zu den Themen Wohnen, Freiräume, ergänzende Nutzungen und Mobilität in den Prozess eingebracht. Im Februar 2019 wurde mit der Feedbackwerkstatt das neue Ladenlokal der Stadtmacherei in der Osterstraße eröffnet. Julian Petrin von urbanista begrüßte im Namen des Projektteams die Anwesenden und stellte die Ergebnisse der Themenwerkstätten vor. Viele Schautafeln zeigen die verschiedenen Fragestellungen der drei durchgeführten Themenwerkstätten, die detaillierten Ergebnisse sowie deren Bedeutung für den städtebaulichen Wettbewerb. Außerdem wurden die vier Bürgervertreter für die Jury ausgelost. Rund 60 Eimsbütteler hatten sich um die Teilnahme beworben. Hier können Sie die Präsentation der Auswertung als PDF abrufen.
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Kinder- und Jugendbeteiligung
in der Stadtmacherei
Im Frühjahr 2019 hat die Stadtmacherei Eimsbüttel Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil noch einmal speziell eingeladen, ihre Wünsche und Anregungen für die Zukunft des Areals zwischen Unnastraße und Quickbornstraße zu äußern. Vier Schulklassen verschiedener Altersstufen sind der Einladung gefolgt: zwei aus der Grundschule Luttherothstraße, eine aus der Ida-Ehre-Stadtteilschule und eine Oberstufenklasse aus dem Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer. Alle haben zu den Themen Wohnen, Dachnutzung, Mobilität, Versorgung und Freiräume ihre Stimmen abgegeben. Natürlich konnten auch noch einmal Knetmodelle des neuen Quartiers geformt werden, um Gebäude, Dichte der Bebauung und Nutzungen darzustellen. Diese Aufgabe wurde gerne angenommen und es entstanden die unterschiedlichsten Entwürfe mit einer großen Bandbreite an Ideen. Einen Überblick über alle so entstandenen Modelle finden Sie in der Ergebnis-Dokumentation mit sämtlichen Beiträgen aus den verschiedenen Stadtmacherei-Veranstaltungen.
Die drei Themenwerkstätten
Themenwerkstatt Mobilität
am 22. September 2018
mit Impulsen von:
Philine Gaffron, Technische Universität Hamburg (TUHH), Hamburg
Christian Scheler, ARGUS, Fachbereich Verkehrskonzepte, Hamburg
„Wie wollen wir uns im Quartier bewegen?“, lautete die zentrale Fragestellung der dritten und letzten Themenwerkstatt der Stadtmacherei. Die Bürger brachten ihre Ideen ein und diskutierten gemeinsam mit anderen. Wie werden sich Menschen im und um das neue Stadtquartier herum bewegen? Wie lassen sich der fließende und der ruhende Verkehr organisieren? Welche Formen der Mobilität der Zukunft sind denkbar? Impulse und Fachwissen boten die beiden Experten Dr. Philine Gaffron, Verkehrswissenschaftlerin der Technischen Universität Hamburg, und Christian Scheler, Mobilitätsexperte bei ARGUS Stadt- und Verkehrsplanung in Hamburg. Nun ist die erste Phase der Bürgerbeteiligung abgeschlossen und es startet die Auswertung.
Präsentation von Dr. Philine Gaffron, TUHH
Präsentation von Christian Scheler, ARGUS
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Themenwerkstatt Wohnen, soziale Infrastruktur und ergänzende Nutzungen
am 8. September 2018
mit Impulsen von:
Andrea Wieland, mehr als wohnen, Hunziker-Areal, Zürich
Manuel Jahn, Frankfurt
Alles meins? Oder lieber teilen? Das war eine der heiß diskutierten Fragen bei der zweiten Themenwerkstatt der Stadtmacherei. Wertvolle Impulse kamen von den zwei eingeladenen Referenten: Andrea Wieland, Geschäftsführerin der Baugenossenschaft „mehr als wohnen“ aus Zürich, stellte ein Bauprojekt vor, das Antworten auf veränderte Wohnbedürfnisse im gesellschaftlichen Wandel gibt. Im Dialog mit den Bürgern sind in Zürich auf dem Hunziker-Areal Wohnungen mit altbewährten, aber auch mit neuen Wohnformen entstanden, inklusive eines breiten Angebots an gemeinschaftlich genutzten Räumen und einer umfassenden Quartiersinfrastruktur. Manuel Jahn ging in seinem Impulsvortrag auf die Bedeutung ergänzender Nutzungen für gute Quartiere ein und illustrierte die Zukunftstrends unserer urbanen Gesellschaft.
Präsentation von Andrea Wieland, mehr als wohnen
Präsentation von Manuel Jahn
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Themenwerkstatt Städtebau und Freiräume
am 25. August 2018
mit Impulsen von:
Lisa Müller, Gehl, Kopenhagen
Martin Rein-Cano, Topotek 1, Berlin
Die Werkstattphase der Stadtmacherei Eimsbüttel startete mit den Themen Städtebau und Freiräume. An mehreren Arbeitsstationen ging es zum Beispiel um Dachnutzungen, die Gestaltung der öffentlichen Räume oder Wegeverbindungen. Besonders gefragt war die „Knetstation“, bei der sich alles um die Bebauung des Areals drehte: An acht Umgebungsmodellen aus Gips konnten in kleinen Gruppen die Gebäude-Volumen mit Knete modelliert werden. Impulsgeber waren Lisa Müller aus dem renommierten Büro Gehl aus Kopenhagen und Landschaftsarchitekt Martin Rein-Cano vom Büro Topotek 1 aus Berlin. In der Bildergalerie finden sich einige Eindrücke der Veranstaltung.
Präsentation von Lisa Müller, Gehl
Präsentation von Martin Rein-Cano, Topotek 1
Darüber hinaus gibt es unter folgendem Link ein Video zur ersten Stadtmacherei-Werkstatt: Videobeitrag des Senders NOA4.
Unter folgendem Link können Sie den Flyer zu den Themenwerkstätten als PDF abrufen.
Auftakt am 30. Juni 2018
Das Interesse der Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler an der Auftaktveranstaltung der Stadtmacherei war groß: Rund 450 Besucher kamen ins Zelt auf dem Hof der Schule Telemannstraße, wohin am Sonnabend, dem 30. Juni das Bezirksamt Eimsbüttel, die TROMA Alters- und Hinterbliebenenstiftung und das Stadtentwicklungs- und Partizipationsbüro urbanista eingeladen hatten. Es war der Auftakt zur Bürgerbeteiligung bei der Entwicklung eines Wohn- und Stadtquartiers auf dem Gelände der heutigen Beiersdorf-Konzernzentrale zwischen Unnastraße und Quickbornstraße.
In der Zeit von 10 bis 16 Uhr bot die Veranstaltung allen Interessierten die Möglichkeit, sich über das Projekt zu informieren und erste Ideen einzubringen. Vertreter des Projektteams erklärten mithilfe von Informationen auf zahlreichen Stellwänden den Hintergrund des Projekts und beantworteten Fragen zum geplanten Prozess der Co-Kreation. In der Mittagszeit gab es Grußworte von Dr. Stefan Best, Geschäftsführer der Beiersdorf Immobilienentwicklungsgesellschaft (BIEG), Bezirksamtsleiter Kay Gätgens und Julian Petrin, dem Geschäftsführer von urbanista.
„Es war ein toller Start mit vielen Besuchern, die uns ein gutes Feedback gegeben haben und bereits in diesem frühen Stadium zahlreiche Ideen formuliert haben“, freut sich Peter Wenzel, Geschäftsführer der TROMA und Bauherr des geplanten Stadtquartiers. Die Ergebnisse des Stadtmacherei-Auftakts sind unter folgendem Link abrufbar: Auswertung der Beiträge der Auftaktveranstaltung am 30. Juni 2018